Wenn du dich in Zukunft bei deinem Google-Konto einloggen willst, wird das nicht mehr so funktionieren, wie du es gewohnt bist. Google schaltet die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ein. Wir verraten dir alles, was du dazu wissen musst.

Wenn du ein Konto von Google nutzt, zum Beispiel, um über Gmail auf deine E-Mails zuzugreifen, solltest du dich schon jetzt auf nahende Änderungen einstellen. Wie der Internet-Konzern in einem Blogpost ankündigt, ändert sich demnächst der Login-Prozess. Es reicht dann beim Einloggen nicht mehr aus, die E-Mail-Adresse und das Passwort einzugeben. Zusätzlich schaltet Google eine verpflichtende Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) scharf. Du musst deinen gewünschten Login dann über ein zweites Endgerät bestätigen.

Die 2FA, die Google selbst 2SV nennt, will der US-Konzern demnächst nach eigenen Angaben überall dort aktivieren, wo es die hinterlegten Kontoinformationen bereits erlauben. Heißt konkret: In allen Konten, bei denen Benutzer bereits Wiederherstellungsinformationen hinterlegt haben, greift automatisch das zusätzliche, bisher optionale Sicherheitsmerkmal. Zum Beispiel dann, wenn eine Handynummer oder eine zweite E-Mail-Adresse in den Kontoangaben gespeichert sind. Ob es später die Möglichkeit geben wird, die verpflichtende 2FA wieder zu deaktivieren, teilte Google nicht mit. Über den Sicherheitscheck deines Google-Kontos kannst du prüfen, welche Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Sicherheitsfrage du bereits hinterlegt hast. Auch deine vertrauenswürdigen Smartphones sind hier gespeichert.

Google selbst betont, auch fortschrittliche Sicherheitstechnologien nahtlos in Geräte zu implementieren, um die 2FA sicherer als ein einfaches Kennwort zu machen. In Android-Geräte habe man die passenden Sicherheitsschlüssel direkt integriert. Für iPhones und iPads stehe die Google Smart Lock App zur Verfügung, damit Nutzer auch ihre Telefone als sekundäre Authentifizierungsform verwenden können.

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Quelle: inside digital