Im Streit um ein mögliches Wettbewerbsverfahren verstärkt die EU-Kommission den Druck auf Google. Zuvor hatten diverse Unternehmen kritisiert, dass Google trotz der vereinbarten Zugeständnisse die dominante Position im Suchmaschinengeschäft missbrauche, um die Angebote von Konkurrenten zu benachteiligen.

Das betreffe etwa die Anbieter von Spezialsuchmaschinen wie Preisvergleiche für Reisen und Hotels sowie Google Maps. Daher hatte sich Google im Februar mit der EU-Kommission verständigt, dass bei den Suchergebnissen neben den hauseigenen Spezialdiensten auch drei Treffer von Konkurrenzangeboten angezeigt werden. Nachdem der zuständige EU-Kommissars Joaquin Almunia angekündigt hatte, infolge der Zugeständnisse kein Wettbewerbsverfahren gegen Google zu eröffnen, wären die Reaktionen jedoch „extrem negativ“ ausgefallen, sagte ein Sprecher der EU-Kommission laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters.

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Quelle:Computerbase