Sicherheit
Thema Datenverlust:
Ich habe immer wieder mit defekten Festplatten zu tun und leider gibt es in vielen Fällen keine Sicherungen –
Das Betriebssystem kann wiederhergestellt werden und die benötigten Programme ebenso –
In diesem Artikel möchte ich über die Möglichkeiten eines Datenverlustes aufklären:
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Es ist das Horror-
Mit Backups dem Datenverlust vorbeugen
Ist das Horror-
Festplatten überwachen
Doch wann tritt das Horror-
Fünf häufig gehörte Festplatten-
Mythos Haftung für Datenverlust:
Im Fall eines Plattendefekts während der gesetzlichen Gewährleistung (2 Jahre) oder einer freiwilligen Garantieverlängerung des Herstellers (oft 3 Jahre) gehen nicht wenige PC-
Mythos Festplatten-
Wer sich denkt „bei einer so neuen Festplatte brauche ich keine Datensicherung“, begeht einen vielleicht verhängnisvollen Denkfehler. Denn die Ausfälle der Laufwerke nehmen keineswegs mit dem Alter bzw. den Betriebsstunden zu. Entscheidend sind Fertigungsqualität, Transportweg und die Umgebungsbedingungen im Betrieb. Insbesondere Erschütterungen und Überhitzung mögen auch neue Platten nicht und können schon nach wenigen Wochen hinüber sein.
Mythos Festplatten-
„Schließlich kann man ja alles reparieren, warum also nicht auch eine Festplatte?“ Und getreu dieser Do-
Mythos Festplatten-
„Wenn nur die Elektronik defekt ist und die Daten auf der Platte sind noch in Ordnung, tauscht man einfach die Elektronik aus.“ Dieser „Expertentipp“ unter Hardcore-
Denn in der Festplatten-
Mythos SSD-
Die neuen SSDs sind die Massenspeicher der Zukunft, so viel ist richtig. Anstatt Ihre Daten auf empfindlichen rotierenden Magnetscheiben zu speichern, werden sie in Speicherbausteine geschrieben, ähnlich wie bei einem USB-
Ein Mythos hingegen ist, dass Ihre Daten auf SSDs insgesamt sicher seien wie in Abrahams Schoß. Denn auch eine SSD kann einen Elektronik-
Bei Fragen zur Datensicherung, ob und wie eine Sicherung sinnvoll durchgeführt werden kann und auf welchem Sicherungmedium, stehe ich selbstverständlich gerne zur Seite.
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Thema Passwort-
Wie sieht ein gutes und sicheres Passwort aus?
Die Sicherheit von vielen Webanwendungen und persönlichen Daten steht und fällt mit der Wahl des richtigen Passwortes. Ein leicht zu erratendes Passwort macht es einem Angreifer sehr leicht die Anwendung und damit den Benutzer zu kompromittieren. Nicht geeignet für Passwörter sind der eigene Vor-
Grundsätzlich sollte man bei Passwörtern nicht auf Begriffe aus Wörterbüchern zurückgreifen und ein Passwort mit mindestens acht (besser 10) Zeichen wählen. Angreifer die Passwörter systematisch durchprobieren, greifen dabei fast immer auf vorgefertigter Wörterbücher zurück. Deshalb sollte man möglichst kein Wort aus dem allgemeinen Sprachgebrauch wählen. Die Anzahl der Zeichen ist wichtig, weil Passwörter zwar in den meisten Fällen verschlüsselt werden, es aber riesige Tabellen gibt, die zu jeder denkbaren Zeichenkombination die passende Verschlüsselung enthalten. Ein gängig verschlüsseltes Passwort mit 7 Zeichen (auch Zahlen oder Sonderzeichen sind kein Hindernis) wird mit so einer Tabelle in wenigen Minuten im Klartext dargestellt. Für Passwörter mit mehr als 8 Zeichen existieren diese vollständigen Tabellen (noch) nicht, da die Datenmenge zu groß wäre.
Ein ideales Passwort besteht deshalb aus 10 Zeichen und enthält Klein-
Das kann sich natürlich keiner merken. Als gute Technik hat sich die Verwendung eines Passwort-
Beispiel:
Mein Opa (Heinrich) ist 79 Jahre alt geworden!
Passwort: MO(H)i79Jag!
Klein, lieb & 2 Monate ist mein Hunde-
Passwort: K,l&2MimH-
Auf diese Weise kann man sich auch ein kompliziertes Passwort einfach merken. Nutzen Sie dabei statt eines Fantasie-
Wichtiger Hinweis: Benutzen Sie für unterschiedliche Anwendungen auch unterschiedliche Passwörter. Für ein einfaches Forum können Sie auch ein leichteres Passwort verwenden, aber für Bank, E-
Jedes noch so gute Passwort hilft nicht, wenn es im Browsercache oder anderswo abgespeichert wird. Auch wenn es Mühe macht, geben Sie Ihr Passwort bei sensiblen Anwendungen jedes Mal neu ein.
Leider gibt es immer wieder Anwendungen, die mit Sonderzeichen oder Umlauten in Passwörter Probleme haben und den Zugang trotz korrektem Passwort verweigern. In dem Fall hilft wirklich nur ein Ändern des Passwortes.
Quelle: rz.uni-
Beispiel für komfortables und sicheres speichern aller Passwörter auf einem USB-